
Nach reiflicher Überlegung und eingehender Analyse der letzten Monate habe ich mich entschieden, in Paris auf den Zehnkampf zu verzichten und im Weitsprung an den Start zu gehen.


Nach reiflicher Überlegung und eingehender Analyse der letzten Monate habe ich mich entschieden, in Paris auf den Zehnkampf zu verzichten und im Weitsprung an den Start zu gehen.

In zwei sehr unterschiedlichen Wettkämpfen gewann ich an den Schweizer Meisterschaften in Winterthur zwei weitere Medaillen. Am Freitag reichten 8,03 m im Weitsprung zu Gold. Es war nicht der beste Wettkampf der Saison, aber wieder über 8 Meter zu springen zeigt mir, dass die Form grundsätzlich stimmt.

Im Rahmen eines Botschafter*innen Treffens am Hauptsitz in Biel besuchte ich letzten Monat das Omega-Werk.
Zusammen mit einem guten Dutzend anderer Schweizer Sport-Stars, darunter Schwimmer Noè Ponti, Olympiasiegerin Mathilde Gremaud oder Rollstuhl-Ass Marcel Hug, gab es zuerst eine Einführung in die Geschichte des Unternehmens sowie eine Übersicht über die verschiedenen Modelle, bevor es auf eine Tour durch die Manufaktur ging.

Mit der Ambition, den Spezialisten einheizen zu wollen, reiste ich in die alte Stadt. Und im Olympiastadion in Rom fühlte ich mich bereits ab dem ersten Sprung wohl. Mit 8,41 m, dem zweitweitesten Satz meines Lebens, sprang ich zwischenzeitlich an die Spitze der Weltjahresbestenliste. Die Qualifikation für das Finale am nächsten Abend war damit schnellstmöglich geschafft und sie bedeutete auch formell die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris. Eine grosse Genugtuung!

Simon, du stehst unmittelbar vor deinem EM-Einsatz in Rom. Wie geht es dir?
Es geht mir sehr gut. Ich habe in den letzten Wochen super trainieren können, die Power ist da, die es für den Weitsprung braucht und mein Saisoneinstieg in der Diamond League hat auch geklappt. Von mir aus kann es losgehen.
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